Vertreter des Kreisbauernverbandes und der Pollenvereinigung
stellten anhand umfangreicher Untersuchungen fest, dass in einigen Regionen Niedersachsens und auch in anderen Bundesländern die zunehmende Ausbreitung der Kreuzkräuter (u.a. Jakobskreuzkraut, Schmalblättriges Kreuzkraut, Gemeines Kreuzkraut, Raukenblättriges Kreuzkraut, Wasserkreuzkraut) für Imker, Landwirte und Pferdehalter zu einem echten Problem geworden ist. Die in den Kreuzkräutern enthaltenen Pyrrolizidinalkaloide (PA) werden in der Leber von Menschen und Tieren zu giftigen Substanzen umgewandelt und führen zu irreversiblen Leberschäden. Gesetzliche Grenzwerte für PA in Lebensmitteln und Futtermitteln gibt es bislang nicht, obwohl immer wieder hohe und bedenkliche PA-Belastungen nachgewiesen werden.
Alle auf Freiwilligkeit basierenden Maßnahmen haben die Ausbreitung der Pflanzen nicht aufhalten können. Wir fordern daher von der Politik verbindliche Regelungen zur Eindämmung der Kreuzkrautmassenbestände.
Diese Forderung wollen wir auf eine breite Basis stellen und bitten Sie um Unterstützung. Dazu haben wir unter http://kreuzkrautgefahr.de/KREUZKRAUTGEFAHR/Zur-Stimmabgabe die Möglichkeit der Stimmabgabe (Online über das Netz, per Unterschriftenformular) eingerichtet.
Informationen über die Kreuzkräuter und ihre zunehmende Ausbreitung finden Sie ebenfalls unter: http://kreuzkrautgefahr.de
Bitte geben Sie Ihre Stimme bis zum 31. 10. 2016 ab.