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Aktuelles

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Logo Imkerverein Uelsen und Umgebung 
Für ein in Aussicht stehendes Projekt im Sommer benötigten wir ein kleines Vereinslogo, welches von Bastian Zagar aus Nordhorn freundlicherweise für "eine Portion Honig" für uns erstellt wurde.

Dieses Logo (links die verkleinerte Version) möchten wir hiermit unseren Vereinsmitgliedern für den eigenen Gebrauch (z.B. auf Etiketten, Werbeschilder, Webseiten usw.) zur Verfügung stellen. Die große Version (1065x866 Pixel) finden Sie zum Download hier: logo_imkerverein-uelsen_gross.jpg

Bei Interesse kann die originale Grafik-Datei im EPS-Format bei Jan Klomp (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) angefordert werden.

 

Der BienenmannDraußen ist es immer noch kalt und grau, von den Bienen ist momentan sehr wenig zu sehen und die Natur liegt im Winterschlaf. Um die Wartezeit zum Frühling etwas zu verkürzen, hier unser Online-Filmtipp: 

In seiner Filmreihe "NaturNah" berichtet das NDR Fernsehen über den Imker Joachim Funk. Der ehemalige Bauingenieur kam vor etwa 30 Jahren mit einem Imker ins Gespräch: "Einmal in den Kasten geschaut, und ich war infiziert" erinnert er sich.

Inzwischen hat er 140 Völker und gibt sein Wissen weiter. Doch Honig machen allein reicht ihm nicht, er züchtet auch Bienenköniginnen - in diesem Jahr wird eine von ihnen auf eine große "Hochzeitsreise" gehen, zur Bienenbelegstation nach Puan Klent auf Sylt.

Der Beitrag dauert knapp 30 Minuten, Sie können ihn unter folgender Adresse online anschauen:
NDR NaturNah - Der Bienenmann

Schulung im Bienenhaus

Im Februar 2011 startet der Imkerverein Nordhorn wieder einen neuen Imkerlehrgang. Alle, die das Hobby der Bienenhaltung erlernen möchten oder einfach nur Interesse an diesen phänomenalen Insekten haben, erhalten in sieben theoretischen und drei praktischen Trainingseinheiten alle notwendigen Grundkenntnisse für einen erfolgreichen Start in die Imkerei.

Weitere Infos sowie die genauen Termine erhalten Sie auf der Homepage des Imkerverein Nordhorn.

GefahrstoffDas Thema Wikileaks erreicht inzwischen im weiten Sinne die Bienenhaltung: Clothianidin ist ein systemisches Insektizid, welches in dringendem Verdacht steht, für das Bienensterben verantwortlich zu sein. Das Gift wurde von der Bayer AG zusammen mit Takeda Chemical Industries entwickelt und 2004 in Deutschland zugelassen. Aufgrund eindeutiger Zusammenhänge mit einem großen Bienensterben im Rheintal im Jahr 2008 ruhte die Zulassung, einige Wochen später wurde das Mittel zur Saatgutbeizung teilweise wieder zugelassen.

In einer gemeinsamen Stellungnahme riefen der deutsche Berufsimkerverband, der Naturschutzbund (NABU), die Coordination gegen Bayer-Gefahren sowie die österreichische Umweltorganisation GLOBAL 2000 die deutsche Bundesregierung auf, den Pestiziden bis zur Klärung aller aktuellen Erkenntnisse die Zulassung zu entziehen.

Nach einer nun jüngst über die Internetplattform Wikileaks veröffentlichten Depesche hat in Amerika die zuständige Zulassungsbehörde EPA ("unabhängige Behörde der Regierung der USA zum Schutz der Umwelt und zum Schutz der menschlichen Gesundheit") die Warnungen der eigenen Wissenschafter ignoriert, was die Gefährlichkeit von Clothianidin betrifft. Einen interessanten Bericht zu dieser Veröffentlichung finden Sie hier (englisch).

Bienenbeuten im SchneeJetzt, da uns der Winter mit frostigen Temperaturen und Schnee eingeholt hat, wärmen wir uns zu Hause gerne mit einem heißen Tee, vielleicht gesüßt mit einem Löffel leckeren Honig. Aber was machen eigentlich unsere Honig-Produzenten während des Winters?

Im Winter verkleinert sich das Bienenvolk von 50.000 auf lediglich 10.000 Bienen - im Gegensatz zu den "Sommerbienen", die nur wenige Wochen alt werden, bleiben die Winterbienen allerdings bis zu 6 Monate am Leben. Sobald die Temperaturen sinken, rücken die Bienen dicht zu einer Kugel zusammen, der sogenannten Wintertraube. Mitten in dieser Traube sitzt die Königin, die im Winter die Bruttätigkeit eingestellt hat. Winterstarre oder Winterschlaf gibt es bei den Bienen nicht.

Wie Dachziegeln übereinander gestapelt erzeugen die Bienen in dieser Kugelform die zum Überleben notwendige Wärme. Selbst bei starken Minusgraden liegt die Temperatur innerhalb der Kugel bei ungefähr 25 Grad. Am Rand beträgt sie immer noch 8 Grad. Da bei den Bienen auch im Winter Teamwork angesagt ist, wechseln sie regelmäßig von innen nach außen. Die erforderliche Energie bezieht das Bienenvolk aus dem im Frühling und Sommer gesammelten Honig.

Da auch die Bienen irgendwann einmal "müssen" und sehr reinliche Tiere sind, starten sie im Winter bei Temperaturen über 12 Grad zum Reinigungsflug. Damit verhindern sie das Verkoten des Bienenstocks.

Der Imker hat in der Winterzeit wenig mit der Bienenpflege zu tun. Je seltener die Wintertraube gestört wird, umso besser. Mit dem Ohr von außen an der Bienenbeute kann der Imker hören, ob das Volk noch am Leben ist. Und bereits im Laufe des Februars ist an wärmeren Tagen der Fleiß der Bienen wieder gefragt, wenn die ersten Arbeiterinnen anfangen, den Pollen und Nektar einiger Frühblüher für die neue Brut zu sammeln.

 

 

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